Chor der Polizei München im Gourmet-Tempel
(07.September 2006)
Nachdem der CHOR der POLIZEI MÜNCHEN vor 15 Jahren bei der Eröffnung von Heinz Winklers Residenz eingeladen war, erfreuten wir uns sehr über eine erneute Einladung anlässlich des 15. Jubiläums am Donnerstag, 07. September 2006. Bei einer geistlichen Andacht in der Pfarrkirche in Aschau wirkten das Kammerensemble Salzburg und unser Vokalensemble mit.
Im Anschluss begaben sich die etwa 100 geladenen Gäste in die Residenz zu einem kulinarischen 8 Gänge Erlebnis. Für die musikalische Umrahmung des Stehempfangs sorgte unser Vokalensemble, dessen Beiträge von den Gästen mit viel Applaus bedacht wurden. Gegen 22 Uhr verabschiedeten wir uns mit einer musikalischen Nachspeise (u.A. Dampfnudel) bei der erlauchten Gesellschaft. Es war wie immer ein tolles Erlebnis, und wir bedanken uns nochmals rechts herzlich bei Heinz Winkler und seiner Gattin für diese Einladung.
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Jubiläum mit Taubenbrust
Quelle: Süddeutsche Zeitung Nr.208, Samstag, den 09. September 2006 , Seite 50
Irgendwie haben sich auch noch Dampfnudeln hereingeschwindelt. Nicht auf die Teller, dort wurden Gänselebermousse an Orangen und Joghurt, gebratene Jakobsmuscheln mit Kapern-Rosinen-Sauce, Seeteufelmedaillons mit Spinatmantel auf Burgundersauce und Taubenbrust aufgetragen. Die Dampfnudeln hatten sich mit Herren in senfgelben Sakkos in den Saal gemogelt, die den Jubilar mehrstimmig mit der Weise "Dampfnudeln ham mir gestern g´habt, Dampfnudeln ham mir heut" hochleben ließen. Starkoch Heinz Winkler, einer von Deutschlands sieben Drei-Sterne-Köchen, feierte das 15-jährige Bestehen seiner "Residenz Heinz Winkler" in Aschau. Schauspieler und Moderator Alexander-Klaus Stecher empfahl das Vokalensemble des Münchner Polizeichors angesichts des gekonnten Vortrags gleich dem Musikproduzenten Ralph Siegel für den nächsten Grand Prix. Der aber wandte sich dem Galadiner zu statt dem Geschäft - wie alle anderen Gäste auch, unter denen sich Hans Spitzner, Staatssekretär im bayerischen Wirtschaftsministerium, sehen ließ. Richtig ins Strahlen kam Heinz Winkler, als sich zwei Gäste erhoben, die er als Kollegen sehr schätzt: Marc Haeberlin aus dem Elsaß und Heiner Finkbeiner aus dem Schwarzwald. Neun Michelin-Sterne strahlten in der Mitte des Saals um die Wette.
Heiner Effern